Besuch im Wasserreservoir

Dienstag, 30. Oktober 2018 (Primarstufe P4 c)

Ausflug zum Wasserreservoir - Ein Bericht von Fabio

 

Am Morgen um 8.20 Uhr liefen wir los. Zuerst schauten wir eine der Wasserpumpen in Wettingen an. Die Pumpe ist hinter den grossen grauen Blöcken in der Nähe der Bez. Dort gab es ein graues Häuschen mit einer Treppe, die in die Tiefe geht. Die Maschinen dort wurden von Brown-Boveri gebaut. Herr Huelin hat uns gezeigt, wie die Hydranten früher aussahen. Der älteste Hydrant wurde wie alle anderen auch von der Firma Von Roll hergestellt. Es hatte einen Schacht und viele alte Leitungen, die man anschauen konnte.

Als nächstes liefen wir zum Wasserreservoir. Es war ganz schön anstrengend die langen Treppen hoch zu wandern! Von Anfang an hat es geregnet. Als wir aus dem Pumpwerk kamen, begann es immer stärker und stärker zu regnen. Und als wir die vielen Treppen hochgestiegen waren, fing es sogar noch an zu schneien. Der Schnee war wie ein Wirbelsturm. Es war bitterkalt. Wir waren ca. 10Minuten zu früh und konnten darum noch unser Znüni essen. Dann kam Herr Huelin wieder um uns das Reservoir zu zeigen. Im langen Tunnel roch es sehr feucht. Im Tunnel drin haben wir Happy Birthday für Novalie gesungen, weil es da noch ein Echo gab. Als wir eine Treppe hochgingen, sahen wir das Becken wo das Wasser gelagert wird. Das Becken ist 98 Meter lang. Dort wo man die Treppe hochsteigt, hatte es eine Art riesiges Thermometer, das anzeigt wie viel Wasser es noch im Becken hat.

Als wir alles angeschaut hatten, gingen wir ins zweite Reservoir. Dieses ist seit 3Jahren stillgelegt. Man konnte sogar in den Raum gehen, in dem das Wasser früher gelagert wurde.

Als wir dann wieder aus dem Reservoir raus kamen, hatte es zum Glück aufgehört zu schneien und deshalb war es auch nicht mehr so kalt. Wir verabschiedeten uns von Herr Huelin und liefen langsam in Richtung Schule zurück. Die Treppen runterzugehen war zum Glück nicht mehr so anstrengend. Als wir in der Schule ankamen haben wir noch Novalies Geburtstag gefeiert und sie bekam ihr Geschenk. Danach war die Schule aus und wir konnten nach Hause gehen, etwas Warmes essen und uns aufwärmen.