Leuchtende Kinderaugen an der musikalischen Lesenacht

23.11.2023 / Schul-News

«Viva, viva, la musica». Kaum sind die letzten Klänge des gemeinsamen Liedes verklungen, wuselt es auf den Gängen und die Schülerinnen und Schüler huschen in ihr erstes, von Kerzen erleuchtetes Atelier. Das Lieblingsknuddeltier unter dem Arm gehört ebenso zur Lesenacht wie das Leuchten auf den Gesichtern der Erst- bis ViertklässlerInnen. Jedes Atelier ist von einer Lehrperson oder jemandem aus dem Elternteam liebevoll hergerichtet worden und lädt dazu ein, sich in Fanstasiewelten entführen zu lassen.
In einem Atelier lernen die Kinder Josa kennen, die mit seiner Zauberfiedel Dinge wachsen oder schrumpfen lassen kann. In anderen Ateliers sucht Theo verzweifelt nach einem entwischten Ton, Sunny erfüllt sich seinen heimlichen Wunsch vom Tanzen und Adjoa trommelt für den kranken König. Und was wäre eine Lesenacht ohne Tiere? In den Atelier rappen Ziegen, singen Löwen, ein Orang-Utan fiedelt im Urwald und Maestro Maus schwingt den Taktstock.
In zwei Fanstasiewelten darf jedes Kind eintauchen. Eine Stunde Zuhörvergnügen. Viel zu schnell ist die Lesenacht vorbei. Die DrittklässlerInnen schwärmen.
Dilara: "Mir hat der Nussknacker gefallen. Die Geschichte war cool und spannend und die Lehrerinnen nett."
Charlie: "In der Zauberflöte haben wir Musik gehört. Und im Geräuschehändler konnten wir selber Geräusche machen."
Shelly: "Bei den sieben Ziegen hat mir gefallen, dass wir eine Rassel gebastelt haben." Briana: "Das fand ich auch mega cool."
Zahra: Es war toll, weil wir auch malen durften."
Elia: "Es ist cool, dass wir am Ende Schokolade bekommen."
Mit dem Bettmümpfeli geht die Lesenacht zu Ende. Es war ein wunderschöner Abend - "Viva La Musica". Oder wie Sofie, Lian und Nina unisono sagen: "Die Musik war cool."

     

Weitere Fotos