minzgrün
Stimmen der Schülerinnen und Schüler der 3b
Zahira: Mir gefällt minzgrün, weil man Spiele macht und dazu noch lernt. Wir haben gelernt, uns zu wehren, ohne zu schlagen oder jemanden zu verletzen. Wir haben auch gelernt, Nein und Stopp zu sagen.
Timo: Wir hatten die drei Themen "Grenzen setzen", "cool bleiben" und "Teamarbeit". In der Teamarbeit habe ich gelernt, dass es wichtig ist, das gleiche Ziel zu haben. Wenn jemand im Team nicht so gut ist, soll man ihn nicht beleidigen, sondern ihn unterstützen. Ich habe auch noch gelernt, dass wenn einem jemand beleidigt, soll man nicht zurück beleidigen, sondern aus dem Schlechten etwas Gutes machen, danke sagen oder über etwas völlig anderes reden.
Natalie: Wenn dir zum Beispiel jemand sagt, dass du mega stinkst, dann sagst du nicht, du bist so ein Arsch. Sondern du sagst, ich habe gerne Wurst.
Thomas: Wenn dir jemand sagt: "Warum hast du eine so grosse Nase?" Dann musst du sagen: "Dass ich besser riechen kann. Und übrigens, wann hast du zum letzten mal geduscht?"
Julien: Ich habe gelernt, dass ich laut Stopp sagen kann, wenn mich jemand ärgert.
Juliana: Ich habe im minzgrün gelernt, dass man auch seiner Freundin mal nein sagen darf. Und wenn jemand gemein zu einem ist, muss man nicht gleich ausratsen, sondern einfach eine coole Antwort geben.
Marcelina: Ich habe gelernt, dass wenn man wütend ist, dass man probieren soll, cool zu bleiben.
Jakob: Man lernt, wie man mit anderen Kindern umgeht. Wir haben geübt, wie man cool antworten kann, wenn dich jemand beleidigt.
Sigurd: Die Ampel ist das Wichtigste. Rot = cool bleiben. Gelb = nachdenken. Grün = versuchen.
Ferdinand: mingrün ist eine Art, sich zu verteidigen. Wenn einen jemand nervt, kann man sich mit Wörtern verteidigen.
Valentin: Christian Huber war unser Lehrer im minzgrün. Er war sehr nett.
Lazar: Christian erzählt coole Geschichten. minzMut und Helmut erleben Abenteuer und ernste Situationen. Sie müssen über Lava gehen oder in ein Labor. Und wir machen wie Tests, manchmal schwierig und manchnal leicht, manchmal anstrengend und manchmal leicht.
Taha: Aus den Geschichten von minzMut, Helmut und Blop kann man lernen. Ich habe gelernt, dass ich cool bleiben muss und was Teamarbeit ist und wie ich den Riesen in mir finde.
Liv: Ich fand die letzte Stunde die beste, weil wir das als Team zusammen arbeiten mussten. Als erstes haben wir auf einem Weg immer wieder Lücken gehabt und mussten eine Brücke bauen. Als zweites mussten wir mit dem Mattenwagen von einer Seite zur anderen fahren. Und als letztes mussten wir von einem Kind abgeholt werden und zwar mit Matten. Das fand ich toll.
Aylin: Das mit der Teamarbeit fand ich am besten. Wenn wir keine Teamarbeit gemacht hätten, hätten wir es nicht über die Lava geschafft.
Mira: Es ging darum, als Gruppe zusammen zu halten, und wir haben als einzige Klasse das erste Spiel geschafft.
Gioia: Mir hat es gefallen, dass wir immer Spiele gespielt haben, und wir immer Spass dabei hatten. Es war für mich immer sehr toll. Und Christian, unser Lehrer, war auch immer sehr nett zu uns.
Timea: Ich hatte viel Spass im minzgrün. Mir hat vor allem das Spiel mit den Baumstämmen Spass gemacht. Und das, bei dem einer rüber rannte und die anderen Kinder mit der Matte holte.
Liam: Beim letzten Mal fand ich ein Spiel besonders cool. Da haben wir einen Lavastrom überqueren müssen, und wir konnten Brücken legen.
Ajira: In der ersten minzgrün Stunde haben wir Karottenziehen gespielt.
Gisèle: minzgrün ist wirklich sehr toll. Es macht Spass dort.
Fabian: Ich finde minzgrün toll, weil es Abwechslung hat. Das coole ist, dass es zwei Stunden dauert und so coole Spiele sind.
Aoibhe: Als Schlusspunkt haben wir uns immer so speziell verabschiedet. Das habe ich toll gefunden. Ich hoffe, dass wir Christian mal wieder sehen.
minzgrün vom 26. Februar
Heute müssen sich minzMut und Helmut aus einem blubbernden Vulkan retten. Und wir tun genau das, was sie auch tun. Wir legen mit Baumstämmen Brücken über die heisse Lava, versuchen uns mit einem Wägeli zu retten und einander mit Matten aus der Gefahrenzone zu ziehen. Wir erleben, wie viel wir erreichen können, wenn wir als Team zusammenarbeiten, uns gegenseitig unterstützen und anfeuern. Uns gelingt zwar nicht jedes Spiel, aber wir geben unser Bestes, und es macht richtig viel Spass.
minzgrün 29. Januar
Auch heute hat uns Christian Huber wieder eine Geschichte mitgebracht. Heute ist es minzMut, der Unterstützung sucht. Er wird immer so schnell wütend und explodiert, wenn er provoziert wird. Helmut weiss Rat und nimmt ihn mit ins Eislabor. Dort soll er lernen, cool zu bleiben und nicht mit Gewalt zu reagieren.
Zuerst sprechen wir über Gewalt. Wir wissen nun, dass Gewalt nicht bloss ist, wenn wir jemandem mit den Fäusten weh tun. Gewalt kann auch mit Worten und Gesten passieren und den anderen ins Herz treffen. Und sie kann gegen Gegensatände passieren. Gewalt ist immer dann,w enn wir jemandem weh tun, jemandem oder etwas angreifen.
Wir lernen, dass es wichtig ist, angemessen zu reagieren. Und wir üben, wie wir cool bleiben können. Weil wir uns nicht weh tun wollen, üben wir es mit Lachen. Wie geben lustige Geräusche reihum und setzen alles daran, dabei nie zu lachen. Die einen schauen weg, die anderen beissen sich in die Wange, die dritten denken an etwas Trauriges. Es gelingt uns ganz gut. Dann provozieren wir uns gegenseitig mit Worten. "Du hast eine viel zu grosse Nase." Anstatt beleidigt zu sein sagt der andere: "Ich esse gerne Wurst." Oder: "Danke, dass du mich so genau anschaust." Oder: "Du glaubst gar nicht, wie gut man mit dieser Nase riechen kann."
Zum Schluss dürfen wir noch explodieren - ganz kontrolliert. So wie minzMut und Helmut im Eislabor.
minzgrün vom 15. Januar
Wir lernen den Leiter von "minzgrün" kennen, Christian Huber. Er hat uns eine Geschichte mitgebracht. Sie handelt von minzMut und Helmut. Helmut will seinen Kollegen endlich sagen können, was er will und was er nicht will. MinzMut gibt ihm Tipps, wie er Nein sagen kann und wie er dabei seine Stimme einsetzen kann. Und genau das üben wir mit verschiedenen Spielen.
Beim Rüebliziehen merken wir, wo unsere persönlichen Grenzen sind. Wir merken, dass wir selber entscheiden können, wann wir unsere Grenze erreicht haben. Grenzen verändern sich und sind von Person zu Person verschieden.
Dann üben wir, unsere Grenzen auszusprechen und sie zu verteidigen. Wir sagen auf ganz viele verschiedene Arten NEIN. Auch mal mit ganz lauter Stimme. Wir merken, wie wir innerlich gross werden. Der Riese in uns ist erwacht - wie bei Helmut.
Zum Schluss dürfen wir beim Schoggispiel auch den Körper einsetzen, um die Schokolade zu verteidigen. Das macht richtig viel Spass.